Die Übersetzung deutscher attributiv gebrauchter Partizipialkonstruktionen ins Niederländische. Eine Analyse und ein Vergleich anhand von fünf deutschen Romanen und deren niederländischen Übersetzungen. (Arno de Jonge)

 

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7 Zum Vergleich von Original und Übersetzung

 

7.1 Praktische Relevanz

 

Auf jeden Fall ist die Ausrichtung auf die Übersetzungspraxis für mich der wichtigste Grund, mich in dieser Arbeit mit dem konkreten Problem der Übersetzung deutscher attributiv gebrauchter Partizipialkonstruktionen ins Niederländische zu beschäftigen.

 

So lauteten meine Worte am Anfang dieser Arbeit. Und, was kann die Übersetzungspraxis nun mit den Forschungsergebnissen dieser Arbeit anfangen? In Paragraph 5.5 habe ich in Bezug auf die Übersetzung deutscher attributiv gebrauchter Partizipialkonstruktionen ins Niederländische vierzig Generalisierungen formuliert. Es geht dabei um Generalisierungen, die auf fünf, aus unterschiedlicher Feder stammende deutschsprachige Romane aus den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts und die dazugehörigen, von unterschiedlichen Übersetzern angefertigten niederländischen Übersetzungen, auf zweihundertsechzig deutsche attributiv gebrauchte Partizipialkonstruktionen und die dazugehörigen niederländischen Entsprechungen basieren. Im selben Paragraphen habe ich angegeben, dass ich wegen der zentralen Rolle der Erzählung in Prosa in der heutigen Literatur, des Zeitpunkts der Veröffentlichung der deutschen Romane und deren niederländischer Übersetzungen und der Art und des Umfangs der Stichprobe der Ansicht bin, dass die Generalisierungen repräsentativ sind, ein relativ breites Spektrum einnehmen und heute zutreffen.

Aus den Generalisierungen nun lassen sich keine spezifischen Übersetzungsstrategien für die Übersetzung deutscher attributiv gebrauchter Partizipialkonstruktionen ins Niederländische ableiten: Keine einzige bestimmte deutsche Konstruktion wird auf eine bestimmte Art und Weise ins Niederländische übersetzt. Stattdessen zeigen die Generalisierungen mögliche Lösungen. So gilt z.B. für die Struktur der niederländischen Entsprechungen der deutschen Partizipialkonstruktionen, dass neben einer identischen Struktur, was die meistvorkommende Lösung ist, die Umwandlung in ein Adjektiv, die Umwandlung in einen Attributsatz, die Umwandlung in ein Präpositionalattribut, der radikale Strukturwandel und die Umwandlung in ein Infinitiv in den niederländischen Übersetzungen auftretende Alternativen sind. Die Umwandlung in ein Genitivattribut, die Umwandlung in ein Adverbattribut und die Umwandlung in ein Appositionattribut sind, den Ergebnissen dieser Arbeit entsprechend, als strukturelle Lösungen sehr unwahrscheinlich. Den Generalisierungen sind, mit anderen Worten, keine Patentlösungen zu entnehmen, sondern sie verschaffen dem Übersetzer Einblick in die Übersetzung deutscher attributiv gebrauchter Partizipialkonstruktionen ins Niederländische und bieten Handreichungen, aus denen er seinen Vorteil ziehen kann. Der Wert, der die Forschungsergebnisse für jeden einzelnen Übersetzer hat, wird demnach von Übersetzer zu Übersetzer verschieden sein.

 Neben den Forschungsergebnissen dieser Arbeit ist da noch die Vergleichsmethode an sich, die Beachtung verdient. Der Zweck des Tertium Comparationis, wie ich es in dieser Arbeit konstruiert habe, war die Analyse und der Vergleich deutscher attributiv gebrauchter Partizipialkonstruktionen und deren niederländischer Entsprechungen. In Paragraph 6.3 habe ich behauptet, dass dieses Tertium Comparationis auch andere Anwendungsmöglichkeiten hat. Dabei meinte ich vor allem praktische wissenschaftliche Anwendungsmöglichkeiten außerhalb der in dieser Arbeit untersuchten Konstruktionen und Sprachenpaare. Neben den praktischen wissenschaftlichen Anwendungsmöglichkeiten sehe ich mindestens zwei praktische Anwendungsmöglichkeiten des Tertium Comparationis, die für das Übersetzen an sich relevant sind. Erstens kann es im Übersetzungsunterricht als Instrument für die Beurteilung von Studenten angefertigter Übersetzungen verwendet werden. Wenn ein Dozent an der Richtigkeit einer ins Niederländische übersetzten deutschen attributiv gebrauchten Partizipialkonstruktion zweifelt, kann er für dieses Konstruktionspaar ein Datenformular ausfüllen, um genau feststellen zu können, was bei der Übersetzung passiert ist. Auf der Basis des ausgefüllten Datenformulars oder in Kombination damit kann er sich dann ein Urteil über die Richtigkeit der niederländischen Übersetzung bilden. Eine Variante dieser Anwendungsmöglichkeit beinhaltet, dass ein Dozent mithilfe des Tertium Comparationis seinen Studenten die Richtigkeit oder Unrichtigkeit bestimmter Übersetzungen illustrieren kann.

 Zweitens kann ein Übersetzer mithilfe des Tertium Comparationis eine deutsche attributiv gebrauchte Partizipialkonstruktion, auf die er in einem Text stößt und von der er nicht weiß, wie er sie ins Niederländische übersetzen soll, und mögliche niederländische Übersetzungen analysieren und miteinander vergleichen. Er füllt für die deutsche Konstruktion und eine potenzielle niederländische Entsprechung das Datenformular aus und stellt fest, was das Ergebnis ist. Wenn das Ergebnis ihn befriedigt, hat er die Lösung gefunden; sollte das nicht der Fall sein, muss er andere potenzielle niederländische Entsprechungen suchen und für die betreffenden deutsch-niederländischen Konstruktionspaare wiederum Datenformulare ausfüllen, bis er eine befriedigende Lösung gefunden hat. Das Tertium Comparationis kann in schwierigen Fällen einem Übersetzer also beim Lösen eines Übersetzungsproblems helfen. Aus meinen Bemerkungen in diesem Paragraphen schließe ich, dass die Übersetzungspraxis aus den Forschungsergebnissen bezüglich der Übersetzung deutscher attributiv gebrauchter Partizipialkonstruktionen ins Niederländische und aus dem Tertium Comparationis als Methode für die Analyse und den Vergleich von Ausgangstext(elementen) und Zieltext(elementen) ihren Vorteil ziehen kann.

 

 

7.2 Theoretische Relevanz

 

Da die zu untersuchenden Einheiten – d.h. deutsche attributiv gebrauchte Partizipialkonstruktionen – die Ebene des Satzes nicht übersteigen und sich nicht auf den Text als Ganzes beziehen, d.h. nicht repräsentativ für den ganzen Text sind, spielt sich der Vergleich, wie bei van Leuven-Zwarts Vergleichsmodell, auf der mikrostrukturellen Ebene ab. Das bedeutet, dass ich mich in dieser Arbeit auf die Suche nach mikrostrukturellen Verschiebungen mache.

 

Dieses Zitat kommt aus Paragraph 3.7 und ich gebe darin an, dass sich der Vergleich auf der mikrostrukturellen Ebene, auf der Ebene des Satzes, abspielt. Das Tertium Comparationis, das ich in dieser Arbeit konstruiert habe, richtet sich demnach auf diese Ebene und auf Verschiebungen auf dieser Ebene. Die Makrostruktur des Textes, wie z.B Eigenschaften der Figuren, Relationen zwischen ihnen, Art, Ursachen und Folgen der Handlungen und Ereignisse, Zeit und Ort der Erzählung, Erzählsituation, und makrostrukturelle Verschiebungen kommen nicht zur Sprache. Diese Sachen sind für einen Text als Ganzes aber sehr wichtig und daher Elemente, die in die Analyse und den Vergleich eines Ausgangstextes und dessen Zieltextes mit einbezogen werden müssen. Ermöglichen die theoretischen Grundlagen des Tertium Comparationis, nämlich das übergreifende Konstrukt des Konzepts und das Konstrukt des Architransems, nun eine Analyse und einen Vergleich auf der makrostrukturellen Ebene?

 Wie schon angedeutet, stellt das Konzept das Etwas, was bestimmte Elemente aus dem Ausgangstext und die entsprechenden Elemente aus dem Zieltext gemeinsam besitzen, dar. Wenn es sich um die makrostrukturelle Ebene handelt, ist ein solches Element aus dem Ausgangstext z.B. die Zeit der Erzählung. In Bezug auf dieses Element kann man zwischen ‚erzählter Zeit‘ und ‚Erzählzeit‘ unterscheiden (Vogt 1990: 101). Die erzählte Zeit umfasst den Zeitraum, über den sich die erzählte Handlung erstreckt, die Erzählzeit die Zeitspanne, die die Reproduktion (das Lesen) eines Werkes in Anspruch nimmt (Best 1996: 160-161). Obwohl man die Erzählzeit empirisch messen könnte, erfasst man aus praktischen Gründen den Textumfang meistens nach Druckseiten bzw. Zeilen. Wenn ich nun vorhätte, einen deutschen Ausgangstext und einen niederländischen Zieltext in Bezug auf den makrostrukruellen Aspekt ‚Zeit der Erzählung‘ zu analysieren und miteinander zu vergleichen, würde ich diesen schon an und für sich abstrakten Begriff als übergreifendes Konzept der Analyse und des Vergleichs nehmen. Ich würde dann dieses Konzept weiter in einzelnen Bestandteilen ausarbeiten und anhand davon, wie bei den deutschen attributiv gebrauchten Partizipialkonstruktionen und deren niederländischen Entsprechungen, die formale Analyse durchführen. Mit anderen Worten, meiner Meinung nach ermöglicht das übergreifende Konstrukt des Konzepts auch auf der makrostrukturellen Ebene eine formale Analyse und einen formalen Vergleich.

 Die zweite theoretische Grundlage des Tertium Comparationis bildet das Architransem. Wie wir gesehen haben, stellt das Architransem die Übereinstimmung zwischen einem Ausgangstextelement und einem Zieltextelement dar; im Architransem werden die konjunkten Aspekte der Relation zwischen Ausgangstextelement und Zieltextelement ausgedrückt. Wenn wir das makrostrukturelle Element ‚Zeit der Erzählung‘ wieder als Beispiel nehmen, müsste bei der Analyse und dem Vergleich eines deutschen Ausgangstextes und eines niederländischen Zieltextes ein konkretes Architransem gefunden und formuliert werden, in dem die semantischen Übereinstimmungen zwischen der Zeit der Erzählung im deutschen Ausgangstext und der Zeit der Erzählung im niederländischen Zieltext wiedergegeben werden. Ich bin der Ansicht, dass es hinsichtlich makrostruktureller Elemente wie ‚Zeit der Erzählung‘ möglich ist, mittels Inhaltswörter wie Substantive, Adjektive, Verben und Adverben ein passendes Architransem zu konstruieren. Zugleich bin ich mir jedoch sicher, dass dies nicht so einfach ist wie bei den deutsch-niederländischen Konstruktionspaaren in dieser Arbeit. Ganz im Gegenteil, ich erwarte da ein kompliziertes Stück Arbeit. Für die semantische Analyse der deutsch-niederländischen Konstruktionspaare habe ich die Bedeutungstypen ‚Konzept‘, ‚Stil‘, ‚Kollokation‘, ‚Figuration‘, ‚Konnotation‘ und ‚Grammatik‘ verwendet. Die Frage, wie ich ‚semantisch‘ nun im Falle eines makrostrukturellen Elements wie ‚Zeit der Erzählung‘ konkret auffassen soll, kann ich an dieser Stelle leider nicht beantworten. Dazu muss das semantische Verfahren anhand des Architransems an und für sich thematisiert und analysiert werden. Erst dann kann auf obige Frage eine Antwort gegeben werden. Wie dem auch sei und trotz vieler zu erwartender Schwierigkeiten, gehe ich davon aus, dass eine semantische Analyse und ein semantischer Vergleich anhand des Architransems auch in Bezug auf makrostrukturelle Elemente durchgeführt werden können.

 Bisher war von der Anwendung der theoretischen Grundlagen des Tertium Comparationis die Rede. Unter der Voraussetzung und meiner Überzeugung, dass sowohl das übergreifende Konstrukt des Konzepts als auch das Konstrukt des Architransems auf wirkungsvolle Art und Weise auf der makrostrukturellen Ebene angewendet werden können, stellt sich, wenn anhand des Tertium Comparationis festgestellt worden ist, dass Verschiebungen vorkommen, die Frage nach der Art der Verschiebungen. Mit anderen Worten, die Frage, ob die festgestellten Verschiebungen formal oder substantiell sind. In dieser Arbeit habe ich diejenigen Verschiebungen als formal betrachtet, die ihre Ursachen in den Attributkonstruktionen selbst hatten. Diejenigen Verschiebungen, die mit den Attributkonstruktionen als Ganzem nichts zu tun hatten, sondern eine interne Sache des Glieds waren oder die Ebene der Attributkonstruktion überstiegen, habe ich substantiell genannt. Diese Regeln umformulierend, würde ich unter formalen makrostrukturellen Verschiebungen diejenigen Verschiebungen verstehen, die ihre Ursachen im makrostrukturellen Element selbst haben, und unter substantiellen makrostrukturellen Verschiebungen diejenigen Verschiebungen, die eine interne Sache von Teilelementen sind oder die Ebene der Makrostruktur übersteigen. Da die Makrostruktur die höchste Ebene eines Textes ist, alle anderen Ebenen eigentlich diese Ebene darstellen und daher eine ungeheure und fast unübersehbare Vielfalt an gegenseitigen Relationen besteht, frage ich mich, ob die Regeln bezüglich der Art der makrostrukturellen Verschiebungen in der Praxis anwendbar sind. In hohem Maße zweifle ich daran. Auf jeden Fall wird die Bestimmung der Art der makrostrukturellen Verschiebungen weitaus schwieriger sein als die Bestimmung der Art der mikrostrukturellen Verschiebungen. Alles in allem folgere ich, dass das übergreifende Konstrukt des Konzepts und das Konstrukt des Architransems als theoretische Anhaltspunkte für die Analyse und den Vergleich makrostruktureller Elemente dienen können.

 

 

7.3 Künftige Forschung

 

In dieser Arbeit habe ich untersucht, auf welche Art und Weise deutsche attributiv gebrauchte Partizipialkonstruktionen ins Niederländische übersetzt werden. Die Forschungsergebnisse resultierten letztendlich in Paragraph 5.5 in der Formulierung von vierzig Generalisierungen, die sich auf dieses Übersetzungsproblem beziehen. Dieses Thema fortführend, stellt sich die Frage nach den Effekten der Art und Weise der Übersetzung dieser Konstruktionen ins Niederländische. Im Anschluss an diese Arbeit ist es sehr sinnvoll, herauszufinden, welche die Effekte der unterschiedlichen Übersetzungsmöglichkeiten sind, denn was bedeutet es für einen Satz oder einen Text, wenn eine deutsche attributiv gebrauchte Partizipialkonstruktion ins Niederländische statt einer entsprechenden Partizipialkonstruktion z.B mit einem Präpositionalattribut übersetzt wird? Wenn die niederländischen Übersetzungsmöglichkeiten und ihre Effekte nämlich miteinander kombiniert und den deutschen Konstruktionen und deren Effekten gegenübergestellt werden können, verfügt man über ein komplettes Bild, anhand dessen eine Beurteilung oder eine Analyse durchgeführt werden kann. Die Frage nach den Effekten der deutschen attributiv gebrauchten Partizipialkonstruktionen und den unterschiedlichen niederländischen Übersetzungsmöglichkeiten erfordert jedoch eine ganz andere Gestaltung der Forschungsmethode als in dieser Arbeit. So muss u.a. fürs Deutsche und Niederländische einzeln untersucht werden, wie sich die attributiv gebrauchte Partizipialkonstruktion zu anderen attributiven Konstruktionen verhält und was für semantischen – was man darunter auch genau versteht – Wert die unterschiedlichen attributiven Konstruktionen einander gegenüber haben. Da eine solche Analyse den Rahmen dieser Arbeit sprengte, habe ich der Frage nach den Effekten keine Beachtung schenken können und das denn auch nicht gemacht. Im Zusammenhang mit dem Übersetzungsproblem, das in dieser Arbeit behandelt worden ist, stellt sie meiner Meinung nach aber ein sinnvolles und notwendiges Thema für künftige Forschung auf dem Gebiet des Vergleichs von Original und Übersetzung dar.

 Im vorigen Absatz habe ich die Gestaltung der Forschungsmethode erwähnt. Diese Arbeit ist ein Musterbeispiel des guten alten Handwerks. Mit der Hand habe ich in meinem Textkorpus von fünf deutsch-niederländischen Romanpaaren zweihundertsechzig deutsche attributiv gebrauchte Partizipialkonstruktionen und die damit korrespondierenden niederländischen Entsprechungen aufgespürt und auf Regelmäßigkeiten erforscht. Die Forschungsergebnisse habe ich in Tabellen schematisch dargestellt und anhand der Analyse dieser Tabellen letztendlich vierzig Generalisierungen formuliert. Das alles, ohne bei der Aufspürung der deutschen Konstruktionen und deren niederländischer Entsprechungen auf irgendwelche Art und Weise bestehende elektronische Textkorpora und bei der Analyse der deutsch-niederländischen Konstruktionspaare auf irgendwelche Art und Weise Daten verarbeitende Software zu verwenden. Diese Sachen fallen in den Bereich der Korpuslinguistik, d.h. der Sparte der Linguistik, die sich auf der Basis großer, elektronisch gespeicherter Sammlungen von Texten, Äußerungen o.Ä mit der Erforschung der Sprache beschäftigt (Baker 1998: 50). Ich bin der Meinung, dass übersetzungswissenschaftliche Korpusforschung große Vorteile mit sich bringen kann. Erstens ist es mithilfe großer, digitalisierter Textkorpora, deren Zusammenstellung je nach Zweck der Untersuchung variieren kann, möglich, neue übersetzungswissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen und aufgestellte Hypothesen zu prüfen. Zweitens macht Korpusforschung wegen des Umfangs statistische Verarbeitung der Daten sinnvoll. In diesem Zusammenhang ist der Begriff ‚Signifikanz‘ sehr wichtig, denn mit dem Begriff kann explizit gezeigt werden, ob eine bestimmte Relation oder ein bestimmter Unterschied statistisch signifikant ist oder nicht, d.h. nicht oder ganz im Gegenteil gerade dem Zufall zu verdanken ist. Unkenntnis auf dem Gebiet der Korpuslinguistik und das Fehlen eines für das Zweck meiner Untersuchung geeigneten Textkorpus haben dazu geführt, dass ich mich für die Methode, wie ich sie in dieser Arbeit angewendet habe, entschieden habe. Trotzdem bin ich der Ansicht, dass Korpusforschung für die Übersetzungswissenschaft im Allgemeinen und für den Vergleich von Original und Übersetzung im Besonderen eine wichtige Rolle spielen kann und auch spielen wird. Erst dann kommt die übersetzungswissenschaftliche Forschung meiner Meinung nach vollauf zur Entfaltung.

 

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